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Ein Sturm, Hagel oder herabfallender Ast – und plötzlich ist die Terrassenüberdachung beschädigt. Viele Hausbesitzer in Erkelenz, Hückelhoven und Umgebung stellen sich dann die Frage: Zahlt meine Versicherung den Schaden?
Die Antwort hängt von mehreren Faktoren ab – etwa von der Ursache, dem Material und der Art der Versicherung. In diesem Artikel erklären wir, welche Versicherungen im Ernstfall greifen, wie Sie richtig vorgehen und worauf Sie achten müssen, um Ihre Ansprüche nicht zu verlieren.

Die meisten Schäden an Terrassenüberdachungen fallen unter die Wohngebäudeversicherung. Sie deckt in der Regel Sturm-, Hagel- und Feuerschäden ab – allerdings nur, wenn die Überdachung fest mit dem Gebäude verbunden ist.
Bei freistehenden Konstruktionen (z. B. Carports oder Pavillons) kann der Schutz eingeschränkt sein.

Zusätzlich kann eine Glasversicherung sinnvoll sein, vor allem bei Glasdächern oder Seitenelementen. Sie übernimmt Bruchschäden durch Hagel, Temperaturwechsel oder Fremdeinwirkung.

Tipp: Prüfen Sie Ihre Police genau oder lassen Sie sich von Ihrem Versicherer bestätigen, dass Ihre Terrassenüberdachung mitversichert ist – besonders wichtig bei nachträglichen Anbauten, wie sie in Erkelenz und dem Kreis Heinsberg häufig vorkommen.

Wenn ein Unwetter Ihre Überdachung beschädigt hat, zählt schnelles Handeln:

1. Schaden dokumentieren – Fotos, Datum, Uhrzeit und Wetterbedingungen festhalten.

2. Versicherung informieren – Schaden umgehend melden (am besten innerhalb von 48 Stunden).

3. Fachfirma beauftragen – eine professionelle Begutachtung durch einen regionalen Betrieb wie TPL Überdachungen hilft, den Schaden exakt einzuschätzen.

4. Keine Eigenreparaturen durchführen, bevor die Versicherung zustimmt – sonst riskieren Sie Kürzungen.

Gerade Kunden aus Erkelenz und Hückelhoven berichten, dass Versicherungen schneller reagieren, wenn ein Fachbetrieb die Schadenmeldung unterstützt und eine Reparatureinschätzung vorlegt.